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Sie sehen hier eine Falschfarben-Darstellung von MRT-Untersuchungen der Rattenniere.
Urheber des Originals: Andreas Pohlmann, Thoralf Niendorf - Max-Delbrueck Centrum for Molecular Medicine in the Helmholtz Association
Künstlerische Gestaltung: Renate Möller
Zuschnitt: Harald Weinrich (Charité – Universitätsmedizin Berlin)

Aktuelles

27.02.2019

Erforschung neuer Therapieansätze bei chronischen Nierenerkrankungen

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Projekt C03 (Panáková/Kreutz): Renoprotektive Prostaglandinreduktase 2 (PTGR2) im Sonderforschungsbereich SFB 1365 Nephroprotektion

Der Sonderforschungsbereich SFB 1365 Nephroprotektion, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), startete im Januar 2019 und wird bis zum Dezember 2022 gefördert.

Das Ziel des DFG-Sonderforschungsbereichs SFB 1365 Nephroprotektion ist es, die Belastung durch Nierenerkrankungen zu verringern, indem der Sonderforschungsbereich als ein umfassendes, interdisziplinäres Netzwerk etabliert wird, mit dem Ziel maßgeschneiderte Strategien zur Behandlung von Chronischer Nierenkrankheit (CKD) zu entwickeln.

Die 17 Projekte des Sonderforschungsbereichs gliedern sich in drei Gruppen "Targets" (A-Projekte), "General Pathways" (B-Projekte) und "Specific Models" (C-Projekte). Die Forschungsinitiative ist translational ausgerichtet. Eine Reihe von Projekten berührt mehrere der drei genannten Klassifikationen, zum Beispiel kann sich ein Projekt der "Target" Gruppe ebenso mit speziellen Modellen oder Signalwegen beschäftigen.

Das translationale Forschungsprojekt C03 Renoprotektive Prostaglandinreduktase 2 (PTGR2) wird unter der Leitung von Dr. Daniela Panáková (MDC) und Prof. Dr. Reinhold Kreutz durchgeführt.

Projektbeschreibung C03 Renoprotektive Prostaglandinreduktase 2 (PTGR2):
Die Prostglandinreduktase 2 (PTGR2) katalysiert die Umwandlung der 15-Ketoverbindung von Prostaglandin E2 (PGE2) zu 13,14-Dihydro-15-keto-PGE2. In umfassenden genomischen Analysen im CKD-Modell der Munich-Wistar-Frömter (MWF) Ratte haben wir PTGR2 als wichtigen Kandidaten für die Albuminurieentwicklung identifiziert; genetische Substitutionsexperimente unterstützen eine mögliche renoprotektive Bedeutung von PTGR2. Letztere soll in diesem Vorhaben durch eine Kombination von in vitro und in vivo Experimenten in Zebrafisch- und Rattenmodellen sowie durch Untersuchungen in Nierenbiopsiegewebe bei ausgewählten Patientengruppen untermauert werden.

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